portugiesische Atlantikküste
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on the road again
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11.9.2017 - Kraichgautour mit Elvira

1. Tag Maulbronn - Diefenbach

Etwas stressiger Start, da Sabine und Lea erst gestern zurückkamen, außerdem war mein Womo seit Mai ausser Betrieb und ich musste zunächst wieder einiges rein räumen.

Also: Start kurz vor 12, auf die Autobahn Richtung Karlsruhe und ab ins deutsche Autobahngewühle. Ich bin sehr angespannt gefahren und wurde es erst los, als ich in Pforzheim die Autobahn verlassen hatte. Es hat die ganze Zeit wie aus Kübeln geregnet und hat erst im Kraichgau aufgehört.

Ich fuhr zum vereinbarten Stellplatz und traf dort Elvira. Die Fahrt von Pforzheim hierher nach Maulbronn hat mir schon gut gefallen, es ist hügelig hier mit schönen kleinen Dörfern und Städtchen.

Dann haben wir uns zu einem etwa 2stündigen Spaziergang im schönen Klosterdorf aufgemacht.

Maulbronn – Weltkulturerbe!

Kulturgeschichtliches Zeugnis Erster Güte. Der klösterliche Betrieb reichte einst noch weit über die Klostermauernauern hinaus, denn die Zisterzienser Mönche prägten mit ihren landwirtschaftlichen Gütern und ihren Wirtschaftshöfen auch die umgebende Landschaft. Die Maulbronner Klosterlandschaft ist bis heute weitgehend erhalten geblieben und ein Kulturgeschichtliches Zeugnis erster Güte.

Nach der Reformation wurde hier eine evangelische Klosterschule errichtet, die als evangelisch-theologisches Seminar noch heute besteht. Johannes Keppler, Friedrich Hölderlin und Hermann Hesse verbrachten hier ein Teil ihrer Schulzeit.

Regelmässig werden Klosterkonzerte veranstaltet, die die besondere Akkustik der Klosterbauten wunderbar zur Geltung bringen.

Anschließend fuhren wir dann noch nach Diefenbach und blieben dort auf dem Stellplatz.

Wir konnten sogar noch eine Stunde bei einem Glas Wein vorm Haus die Sonne genießen.

 

Anschließend fuhren wir dann noch nach Diefenbach und blieben dort auf dem Stellplatz.

Wir konnten sogar noch eine Stunde bei einem Glas Wein vorm Haus die Sonne genießen.

 

2. Tag Ravensburg – Eppingen

Elvira hat heute einen Termin am Nachmittag,  so daß wir nach dem Frühstück in Richtung Eppingen  -  unserem nächsten Übernachtungsplatz – gefahren sind und unterwegs die Ravensburg angefahren haben,  von wo man einen wunderschönen Blick in alle Richtungen hat.  Sie liegt inmitten von Weinbergen, auch der berühmte „Trollinger“ wächst hier.

 

3. Tag Bad Rappenau und Sinsheim

Wir fuhren nach Bad Rappenau, um, bei schlechter werdendem Wetter in die Therme zu gehen. Wie standen neben einer Baustelle, wo Erdarbeiten gemacht wurden und bei immer stärkerem Sturm wurden wir regelrecht mit Erde bestäubt. Außerdem wackelte das Womo ungemütlich.

Wir sind kzrzerhand nach Sinsheim gefahren, da war kein Wind und haben noch einen Stadtspaziergang gemacht.

 

4. Tag Tripsdrill

Elvira hatte noch einen Arzttermin und ich habe mich inzwischen am Tiergehege von Tripsdrill vergnügt und bin mit dem Fahrrad auf den Michaelsberg gefahren, wo man mal wieder einen schönen Blick auf den Vergnügungspark und die Umgebung hat. Der Regen hat uns ein paar Stunden verschont.

Letzter Tag - Bad Wimpfen 14.9.2017

 

Unseren letzten Tag verbrachten wir in Bad Wimpfen, wo wir einen schönen Spaziergang durch das mittelalterliche Städtchen machten, das Wetter hatte sich auch gebessert. Abends gingen wir noch zum Essen und am nächsten Morgen  gab es noch ein Abschiedsfrühstück, bevor Elvira nach Hause fuhr und ich mich entschied noch zu meinen Freunden nach Tübingen zu fahren, bevor ich mich am Sonntag auch auf den Heimweg machte.

 

Wegen des schlechten Wetters habe ich leider nicht so viel vom Kraichgau gesehen, wie ich eigentlich wollte.

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